12 Monate Principessa

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Vor 12 Monaten haben wir die Principessa gekauft und seit knapp 10 Monate bereise wir die Welt mir ihr. Eigentlich sind 10 Monate gar nicht lange, aber was wir in diesen 10 Monate alle erlebt haben ist unglaublich. Nicht alles hat so geklappt wie wir uns das vorgestellt hatten vor der Reise und nicht alles war immer so wie geplant, aber die Reise hat trotzdem bis jetzt all meine Vorstellungen übertroffen und ich bin glücklich über jede Minute, die ich erlebt habe. Vielleicht war ich nicht in jeder Minute hellaufbegeistert was gerade passiert, hatte manchmal Angst, war manchmal traurig. Aber im Nachhinein gehören all diese Momente zu dieser Reise und machen sie so zu etwas unvergesslichem. Lange hatte ich diese Reise als Traum. Bereits mit 15 Jahren habe ich von einer solchen Reise geschwärmt und gehofft, dass sie irgendwann mal zu Wirklichkeit wird.  Dennoch waren immer viele Zweifel da, so wie das halt ist mit Träumen die Viele träumen, aber nur Wenige machen. Aber es sind genau diese Träume, die einen mehr verändern und prägen wenn sie gelebt werden, wie alles andere in einem Leben.  Ich bin glücklich über alle Begegnungen mit den vielen Menschen, bin dankbar dafür ihre Geschichte erfahren zu haben und ihnen meine erzählt zu haben. Es sind diese Begegnungen, die ein neues Denken anregen, es sind die Begegnungen, die einen formen und verändern. Ich bin dankbar für alle Orte, die ich sehen durften, auf eine Art, wie sie vielleicht nur noch heute existieren und in eine paar Jahren verändert oder verschwunden sind. Ich bin dankbar für die Naturwunder, die wir bestaunen durften unter und über Wasser.

Erst vor ein paar Tage ist ein bekannter deutscher und junger YouTuber gestorben, nachdem er zum dritten Mal Krebs hatte. Er war gerade erst 23 Jahre alt. Hat aber einen Grossteil seines Lebens so gelebt wie wir jetzt. Er hat seine Träum gelebt und nicht nur geträumt. Genau dies hat man ihm angemerkt. Selbst kurz vor seinem Tod war er zuversichtlich und glücklich über sein Leben und überhaupt nicht traurig oder wütend über seinen bevorstehende Tod. Und genau das habe ich auch auf dieser Reise gelernt. Leben deine Träume, vergiss lieber einmal mehr was die Andere über deine Träume denke und finde dein Glück. Finde deine Bestimmung. Alle Menschen, die ich auf dieser Reise kennengelernt habe, gerade die Segler waren sehr glückliche Menschen. Sie leben ihren Traum, sind zufrieden mit dem was sie haben und hatten alle davor bereits ein sehr spannendes Leben gelebt, welches meistens nicht den „Normen“ eines „normalen“ Menschen entsprachen. Es waren meistens Menschen, die Selbstständig waren in ihrem früheren Leben oder Menschen, die kreativ gearbeitet hatten. Es waren Menschen, die über den Tellerrand schauen und Menschen, die zuhören und immer ein offenes Ohr für andere haben. Es waren Menschen, die bereits früher Abenteuer erlebt hatten.

Aus manchen Bekanntschaften sind bereits Freundschaft entstanden, manchen gehören eigentlich schon ein wenig zur Familie und wir freuen uns bereits jetzt diese Menschen bald wieder sehen zu dürfen, an vielleicht ganz anderen Orten auf dieser Welt und dann wieder von Ihren Abenteuern hören zu dürfen. All diese Gedanken haben mich bereits jetzt stark geprägt und verändert und ich freue mich auf die nächsten Wochen und Monate dieser Reise.

Ich möchte euch nun folgendes auf den Weg mitgeben: Lebt auch ihr eure Träume, auch wenn sie mal klein oder manchmal sehr gross erscheinen. Macht etwas verrücktes, auch wenn andere immer sagen: „das klappt eh nicht“ oder „spinnst du“.

Denn es gibt ein schönes Sprichwort:

Andere zeigen dir nie deine Grenzen auf, sondern immer nur ihre eigenen

Categories: Gedanken

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